Scuba Quest Dive Cen­ter - Ka­ma­la

Ka­ma­la war ein­mal ein klei­nes Fi­scher­dorf, an einer 3 km lan­gen Bucht mit seicht ab­fal­len­dem Strand. Ei­ni­ge Long­tail­boo­te er­in­nern an die sehr ru­hi­ge Zeit von frü­her. Heute fah­ren die Boote nur noch ver­ein­zelt zum Fi­schen hin­aus.

 

Die meis­ten wer­den ge­nutzt für Schnor­chel- und Aus­flugs­tou­ren, wobei eine Aus­fahrt mit einem Long­tail immer eine ge­wis­se Art Aben­teu­er und "Natur pur" dar­stellt.

 

Die Haupt­sai­son geht von Ok­to­ber bis April. Dann ist das Was­ser sehr ruhig, der Him­mel ist fast immer strah­lend blau und es reg­net nur hin und wie­der ein­mal. Mitte Mai fängt die Ne­ben­sai­son an. Mitt­ler­wei­le ist dies auf Grund des Kli­ma­wan­dels sehr un­ver­ständ­lich, denn selbst in der so­ge­nann­ten Re­gen­zeit hat man hier schöns­tes Wet­ter. Es reg­net dann zwar an man­chen Tagen, aber meist nur für kurze Zeit. Die Tem­pe­ra­tu­ren lie­gen kon­stant bei ca. 25°C – 30°C. Sehr sel­ten dar­un­ter.

 

 

 

Trotz des Bau­booms ist Ka­ma­la ein Fe­ri­en- und Ba­de­ort für Fa­mi­li­en, Al­lein­rei­sen­de und Back­pa­kers ge­blie­ben. Wer den gro­ßen Tru­bel sucht, der muss nach Pa­tong "über den Berg" fah­ren. Es gibt nach wie vor zahl­rei­che Stamm­gäs­te, aber auch die An­zahl der Pau­schal­tou­ris­ten wächst ste­tig. Man kann Ka­ma­la in Nord, Mitte und Süd ein­tei­len.

 

 

Die Mitte Ka­ma­la's, die so­ge­nann­te Strand­stra­ße ist tou­ris­tisch mehr er­schlos­sen als der Nor­den. Der Sue­den und in der Mitte ist das ei­gentl. Ka­ma­la. Hier ist alles vor­han­den. Das Tauch­cen­ter Scuba Quest Phu­ket, Re­stau­rants, Cafe's, Bars, Rei­se­bue­r­os, Auto- und Mo­ped­ver­mie­tung, Be­au­ty­sa­lons, In­ter­net­ca­fe's, Schnei­ders und Sou­ve­nier­shops.

 

 

 

Nach dem Tsu­na­mi am 26.12.2004 hat sich viel ver­än­dert in Ka­ma­la. Man kann sogar sagen, dass ei­ni­ges schö­ner ge­wor­den ist. Ein Park wurde an­ge­legt, mit einem klei­nen Spiel­platz, sehr vie­len Sitz­ge­le­gen­hei­ten und einer Ge­denk­ta­fel. Heute kann Ka­ma­la ei­ni­ge gros­se neue Ho­tels auf­wei­sen sowie schö­ne, klei­ne und ge­müt­li­che Bun­ga­lo­wan­la­gen oder Gäs­te­häu­ser.

 

 

Ob­wohl man in Ka­ma­la nicht un­be­dingt viel ein­kau­fen kann, ist drei mal in der Woche Markt. Dann be­kommt man alles, was das Herz be­gehrt. Ge­mü­se, Obst und jeg­li­che Art und Weise von Fisch und Fleisch. Aber auch Blu­men, Haus­halts­wa­ren und Klei­dung wer­den an­ge­bo­ten.