Tauch­plät­ze - ½ Tag

Koh Wao ist eine klei­ne vor­ge­la­ger­te Insel im Wes­ten Phu­kets und von Ka­ma­la aus mit dem Long­tail­boot in 30 Mi­nu­ten schnell zu er­rei­chen. Die Insel sel­ber ver­läuft di­rekt vom Wes­ten in den Osten. Die nörd­li­che Seite ist voll be­wach­sen mit Weich­ko­ral­len und somit sehr far­ben­präch­tig. Die Süd­sei­te der Insel be­steht eher aus Hart­ko­ral­len und gro­ßen Fel­sen, wo sich an­de­re Fisch­ar­ten wie der Skor­pion­fisch wohl­füh­len. Die klei­ne Insel ist sehr gut für Be­gin­ner, aber auch für er­fah­re­ne Tau­cher (max Tiefe 25 m) ge­eig­net. Durch die kur­zen An­fahrts­zei­ten ist man trotz 2 Tauch­gän­gen nur einen hal­ben Tag un­ter­wegs.

 

 

 

Der Zinn­mie­nen­bag­ger wurde frü­her als För­der­ge­rät für Zinn in Mie­nen ein­ge­setzt und dient heute vor der Bang Tao Beach als schö­ne At­trak­ti­on für Tau­cher und eben­so als künst­li­ches Riff für jede Menge Fisch. Das Wrack ist kom­plett mit Mu­scheln und Ko­ral­len über­deckt und bie­tet Mu­rä­nen und Stein­fi­schen guten Schutz. Man kann sehr gut noch die Schau­feln, mit der der Bag­ger das Zinn zu Tage ge­för­dert hat, er­ken­nen. Ab und zu ist sogar ein Kobia Fisch, der einem Riff­hai sehr äh­nelt, am Wrack. Grö­ße­re Fi­sche, wie der Fle­der­m­aus­fisch, sind schon beim Ab­tau­chen am Seil zu be­trach­ten.

 

 

 

Thai Po lie­fert ober­halb der Was­ser­or­ber­flä­che eben­so ein schö­nes Bild wie dar­un­ter. Da die be­kann­te Mil­lio­närs Road dort ent­lang läuft, gibt es sehr schö­ne Vil­len und Häu­ser zwi­schen den Tauch­gän­gen zu be­stau­nen. Unter Was­ser be­ginnt der Tauch­gang am Sand­bo­den. Taucht man jetzt Rich­tung Wes­ten an die Riff­kan­te und von dort aus in den Nor­den Rich­tung Ka­ma­la, er­öff­net sich eine wun­der­schö­ne Un­ter­was­ser­welt mit rie­si­gen Stein­for­ma­tio­nen und wei­ßem Sand­bo­den. 

 

 

 

Der Tauch­platz Naka Ley be­ginnt bei 2 Meter und geht lang­sam ab­fal­lend Rich­tung Wes­ten. Bei einer Tiefe von etwa 7 Me­tern kommt die Riff­kann­te wo es auf ca. 18 Meter steil wie eine Mauer ab­fällt. Da dies ein fast un­be­tauch­tes Riff ist, ist es noch in einem sehr guten Zu­stand.Je nach Wet­ter­be­din­gun­gen ist die Sicht dort bes­ser oder schlech­ter. Taucht man in den Wes­ten, der Riff­kan­te ent­lang, so kommt man auf eine Wiese mit Hart­ko­ral­len. Dort sind auch ab und zu klei­ne Riff­haie an­zu­tref­fen. In öst­li­cher Rich­tung be­fin­den sich am Schluss des Tauch­gan­ges große Fel­sen.